Sklavin und Halsband
Kurz darauf, erste Worte über ein Halsband, eigentlich ein schwarzes
Samthalsband, welches ich auch gut öffentlich tragen könnte. Keinerlei Befremden
meinerseits, nein, eher ein Gefühl des Stolzes zeigte sich, ein solches als
Zeichen der Verfügbarkeit zu tragen. Dass es bereits erst Schritte hin zur
Sklavin bedeutete, war mir zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht klar. Ich wollte es unbedingt, drängte
immer wieder ganz leise, doch in die Stadt zu gehen und nach einem Halsband
zu suchen.
Tja... wir suchten, fanden aber keines in dieser Art, das uns wirklich
gefiel. "Dann wird es wohl ein Hundehalsband werden müssen"... waren die
Worte meines Top`s. "Oh... ähm... meinst du wirklich?".. meine erstaunte
Antwort darauf. Ich fühlte mich zuerst etwas unbehaglich bei diesem
Gedanken, vor allem, weil ich es ja anprobieren mußte *gg*.
Wir fuhren in eine Zoohandlung, die jede Menge Hundehalsbänder hatten. Rote,
braune, grüne, schwarze, breite, mit und ohne Nieten und schmale. Die
Auswahl fiel uns jedoch nicht schwer, wir entschieden uns für ein schmales
schwarzes,
ohne jeglichen Schnickschnack. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht
lies ich es mir von meinem Top anlegen, beäugte mich in einem Glasfenster,
bedauerte zutiefst, dass kein Spiegel vorhanden *gg*. Aus den Augenwinkeln
heraus beobachtete ich die Menschen, die an uns vorbeieilten. So richtig
genau zu uns hergesehen hat keiner, warum wohl? *zwinker*.
Mein Top erzählte mir, dass er mal wo von einer Sub gelesen hatte, die
berichtete, ihrem Top war es wesentlich peinlicher wie ihr, das
Hundehalsband zu kaufen *kicher*.
Leider mußte ich es ja wieder ablegen, die Leine und das dazugehörige Band
wollten ja noch bezahlt werden. Aber im Auto dann, bat ich meinen Top, es
mir doch wieder anzulegen. Ich liebe dieses Halsband sehr, und trage es
immer noch mit großem Stolz.